Theodor Bogler - Décor 137

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Forme:Theodor Bogler
Décor:137
Collection:Fayence
Hauteur:8,50 cm
Largeur:4,50 cm
Diamètre:4,50 cm
Poids:0,09 kg

Theodor Bogler

Der Pfefferstreuer mit der Formnummer “523P” von Hedwig Bollhagen bringt nicht nur die richtige Geschmacksintensität ans Essen, sondern überzeugt auch durch seine zeitlose, funktionale Form. Charakteristisch sind der einfache, zylinderförmige Korpus und der etwas konvexe, dreimal gelöcherte Kopf. Am Fuß befindet sich die nicht sichtbare Öffnung zum Befüllen des Pfefferstreuers. Bei einer Höhe von achteinhalb Zentimetern und einer Breite von viereinhalb Zentimetern ist der Pfefferstreuer nicht nur halb so breit wie hoch, sondern gehört auch eher zu den Leichtgewichten in der keramischen Kollektion von Hedwig Bollhagen. Zwar klein, aber nicht minder fein, gehört dieser Pfefferstreuer wie sein Bruder der Salzstreuer 523 zu jeder Mahlzeit dazu.

Décor 137-00

blaue und hellblaue Streifen auf weißem Grund

Fayencen
Die HB Fayencen entstehen durch Inglasurmalerei. Nach dem ersten Brand wird eine weissdeckende Glasur auf die Keramiken aufgebracht. Nach der Trocknung malen unsere zum Teil noch von Hedwig Bollhagen ausgebildeten Kerammalerinnen deren berühmte farbige Fayencedekore von Hand in die Glasur. Im sogenannten Glattbrand vereint sich die Glasur mit dem mit Engobe gemalten Dekor und fixierte es. Die keramisch "sicheren" Farben bilden mit blau, gelb und schwarz die Klassiker. Rot gilt als „flüchtige Farbe“ und verblasst nicht selten im Glattbrand. Alle Farben gehören zu den typischen Fayence-Dekoren Hedwig Bollhagens, die als ein Hommage an die von ihr so verehrte Bauerntöpferei zu verstehen sind.

Hedwig Bollhagen

Die Gründerin der HB Werkstätten und vielfach preisgekrönt. Hedwig Bollhagen zählt zu den bedeutendsten Keramikerinnen Deutschlands. Ihre Keramik, von Sammlern hochgeschätzt ist bekannt für die Vollendung des Einfachen, die eine vielfältige Kombinierbarkeit der Dekore Formen und des Designs ermöglicht. Ihre Designklassiker befinden sich in vielen Museen der Welt und sind durch Ihre Zeitlosigkeit ohne Zweifel Teil internationaler Designgeschichte.


Hedwig Bollhagen Werkstätten in Marwitz

HBW ist die einzige direkt aus dem Bauhaus hervorgegangene Manufaktur, die feinste Design-Keramik mit Originalformen herstellt und neu interpretiert. Hedwig Bollhagen gründete 1934 die HB-Werkstätten für Keramik, ein Jahr, nachdem auch das letzte Bauhaus-Institut von den Nationalsozialisten zur Schließung gezwungen wurde.
Persönlichkeiten des Weimarer Bauhauses wie ihre früheren Kollegen Werner Burri, Theodor Bogler oder der Werkbundkünstler Charles Crodel fanden hier eine Wirkstätte und trugen zu Stil, Renommee und historischer Bedeutung der HB-Werkstätten bei.
Alle Keramiken der Werkstätten entstehen auch heute noch ausschliesslich in traditioneller Handarbeit und vor Ort.

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