Tasse à espresso - Décor 616

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Forme:Tasse à espresso
Décor:616
Collection:Ritz
Hauteur:5,50 cm
Largeur:5,50 cm
Diamètre:5,50 cm
Volume:0,10 Liter
Poids:0,18 kg
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Tasse à espresso

Die Espressotasse mit der Formnummer “558” von Hedwig Bollhagen überzeugt durch ihre schlichte und klare Form. Mit einem Fassungsvermögen von 0,1 Litern gehört die fünfeinhalb Zentimeter hohe und ebenso breite Espressotasse wohl eher zu den kleinen im keramischen Sortiment der Marwitzer Manufaktur. Charakteristisch für das zweiteilige Set aus Espressotasse und Unterteller sind die geradlinige, zylindrische Form des Korpus und der schlichte, schnörkellose Ohrenhenkel. Nach unten findet das Gefäß in der kreisrunden Öffnung vom Espressoteller einen festen Halt. Die Espressotasse 558 ist eine Variation ihrer Schwester der Mokkatasse 558 und unterscheidet sich durch eine halbrunden Boden im Inneren, die eine perfekte Crema ermöglicht. Mit ihr lässt sich das Lieblingsgetränk der Italiener kaum stilvoller servieren.

Décor 616-00

schwarzer Grund mit elfenbeinfarbige geometrische Figuren

HB-Ritz
In den Originaldekoren der Serie HB-Ritz wird der Einfluss des Bauhauses auf Hedwig Bollhagen besonders deutlich. Sie werden mit schwarzer Engobe auf den reinen Tonscherben aufgetragen, durch Sgraffito-Technik verfeinert und transparent glasiert. Es entstehen Muster mit hohem Wiedererkennungswert, die das außergewöhnliche Talent Hedwig Bollhagens offenbaren, die Form durch Dekore zu erheben. Durch seine unvergleichliche Eleganz in schwarzem und sandfarbenem Dekor, hat die Ritz Kollektion mittlerweile weltweite Aufmerksamkeit erlangt und befindet sich in den Shops des Guggenheim Museums in New York, des Musée des Arts Decorativ Paris, sowie denen des Bauhauses Dessau, Weimar und Berlin.

Hedwig Bollhagen

Die Gründerin der HB Werkstätten und vielfach preisgekrönt. Hedwig Bollhagen zählt zu den bedeutendsten Keramikerinnen Deutschlands. Ihre Keramik, von Sammlern hochgeschätzt ist bekannt für die Vollendung des Einfachen, die eine vielfältige Kombinierbarkeit der Dekore Formen und des Designs ermöglicht. Ihre Designklassiker befinden sich in vielen Museen der Welt und sind durch Ihre Zeitlosigkeit ohne Zweifel Teil internationaler Designgeschichte.


Hedwig Bollhagen Werkstätten in Marwitz

HBW ist die einzige direkt aus dem Bauhaus hervorgegangene Manufaktur, die feinste Design-Keramik mit Originalformen herstellt und neu interpretiert. Hedwig Bollhagen gründete 1934 die HB-Werkstätten für Keramik, ein Jahr, nachdem auch das letzte Bauhaus-Institut von den Nationalsozialisten zur Schließung gezwungen wurde.
Persönlichkeiten des Weimarer Bauhauses wie ihre früheren Kollegen Werner Burri, Theodor Bogler oder der Werkbundkünstler Charles Crodel fanden hier eine Wirkstätte und trugen zu Stil, Renommee und historischer Bedeutung der HB-Werkstätten bei.
Alle Keramiken der Werkstätten entstehen auch heute noch ausschliesslich in traditioneller Handarbeit und vor Ort.

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