Petit pot - Décor 159

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Forme:Petit pot
Décor:159
Collection:Fayence
Hauteur:15,00 cm
Largeur:13,00 cm
Diamètre:13,00 cm
Volume:0,80 Liter
Poids:0,53 kg
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Petit pot

Die Teekanne mit der Formnummer „571“ ist die kleine Schwester der voluminöseren 557 und 563. Charakteristisch für alle drei Teekannen ist der aufgestellte, runde, flache Deckel ohne Griff, der zugleich als keramischer Siebeinsatz fungiert. Formgebend ist der zur Mündung konisch zulaufende Korpus. Der seitliche Henkel und der gegenüberliegende, aufgestellte Röhrenausguss mit der tropfsicheren Schneppe ergänzen die Form schön und funktional zugleich. Was ihre Maße (13 Zentimeter breit und 15 Zentimeter hoch) und das Volumen betrifft, braucht sich die kleine 571 von Hedwig Bollhagen mit einem Fassungsvermögen von 0,8 Litern aber nicht zu verstecken. Ob Grüner, Roter oder Schwarzer Tee, aus der Teekanne 571 lässt sich jedes Aufgussgetränk formvollendet kredenzen.

Décor 159-00

Bienchen zum Gitternetz im Kreuz verbunden auf weißem Grund

Fayencen
Die HB Fayencen entstehen durch Inglasurmalerei. Nach dem ersten Brand wird eine weissdeckende Glasur auf die Keramiken aufgebracht. Nach der Trocknung malen unsere zum Teil noch von Hedwig Bollhagen ausgebildeten Kerammalerinnen deren berühmte farbige Fayencedekore von Hand in die Glasur. Im sogenannten Glattbrand vereint sich die Glasur mit dem mit Engobe gemalten Dekor und fixierte es. Die keramisch "sicheren" Farben bilden mit blau, gelb und schwarz die Klassiker. Rot gilt als „flüchtige Farbe“ und verblasst nicht selten im Glattbrand. Alle Farben gehören zu den typischen Fayence-Dekoren Hedwig Bollhagens, die als ein Hommage an die von ihr so verehrte Bauerntöpferei zu verstehen sind.

Hedwig Bollhagen

Die Gründerin der HB Werkstätten und vielfach preisgekrönt. Hedwig Bollhagen zählt zu den bedeutendsten Keramikerinnen Deutschlands. Ihre Keramik, von Sammlern hochgeschätzt ist bekannt für die Vollendung des Einfachen, die eine vielfältige Kombinierbarkeit der Dekore Formen und des Designs ermöglicht. Ihre Designklassiker befinden sich in vielen Museen der Welt und sind durch Ihre Zeitlosigkeit ohne Zweifel Teil internationaler Designgeschichte.


Hedwig Bollhagen Werkstätten in Marwitz

HBW ist die einzige direkt aus dem Bauhaus hervorgegangene Manufaktur, die feinste Design-Keramik mit Originalformen herstellt und neu interpretiert. Hedwig Bollhagen gründete 1934 die HB-Werkstätten für Keramik, ein Jahr, nachdem auch das letzte Bauhaus-Institut von den Nationalsozialisten zur Schließung gezwungen wurde.
Persönlichkeiten des Weimarer Bauhauses wie ihre früheren Kollegen Werner Burri, Theodor Bogler oder der Werkbundkünstler Charles Crodel fanden hier eine Wirkstätte und trugen zu Stil, Renommee und historischer Bedeutung der HB-Werkstätten bei.
Alle Keramiken der Werkstätten entstehen auch heute noch ausschliesslich in traditioneller Handarbeit und vor Ort.

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