Petit pot - Décor 118

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Forme:Petit pot
Décor:118
Collection:Fayence
Hauteur:15,00 cm
Largeur:14,00 cm
Diamètre:14,00 cm
Volume:1,00 Liter
Poids:0,51 kg
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Petit pot

Die asiatisch anmutende Teekanne mit der Formnummer „598“ verschönert die kleine Auszeit vom stressigen Alltag. Mit ihren Maßen (14 Zentimeter breit und 15 Zentimeter hoch) und einem Fassungsvermögen von einem Liter ist die 510 Gramm schwer Teekanne von Hedwig Bollhagen weder zu groß noch zu klein. Charakteristisch sind der kugelförmige Korpus und der schlichte, stiftförmige Griff auf dem flachen, runden Deckel. Der seitliche Henkel und der gegenüberliegende, gerade hochgezogene Schnabelausguss mit der leicht abgerundeten, tropfsicheren Schneppe runden das schlichte Design gekonnt ab. Eins ist sicher, ob Chai, Jogi oder Pu'Erh Tee, aus der Teekanne 598 lässt sich jeder Tee aus Fernost stilvoll und formvollendet genießen.

Décor 118-00

rote Blume mit schwarzem Stiel auf weißem Grund (Blüte offen und geschlossen)

Fayencen
Die HB Fayencen entstehen durch Inglasurmalerei. Nach dem ersten Brand wird eine weissdeckende Glasur auf die Keramiken aufgebracht. Nach der Trocknung malen unsere zum Teil noch von Hedwig Bollhagen ausgebildeten Kerammalerinnen deren berühmte farbige Fayencedekore von Hand in die Glasur. Im sogenannten Glattbrand vereint sich die Glasur mit dem mit Engobe gemalten Dekor und fixierte es. Die keramisch "sicheren" Farben bilden mit blau, gelb und schwarz die Klassiker. Rot gilt als „flüchtige Farbe“ und verblasst nicht selten im Glattbrand. Alle Farben gehören zu den typischen Fayence-Dekoren Hedwig Bollhagens, die als ein Hommage an die von ihr so verehrte Bauerntöpferei zu verstehen sind.

Hedwig Bollhagen

Die Gründerin der HB Werkstätten und vielfach preisgekrönt. Hedwig Bollhagen zählt zu den bedeutendsten Keramikerinnen Deutschlands. Ihre Keramik, von Sammlern hochgeschätzt ist bekannt für die Vollendung des Einfachen, die eine vielfältige Kombinierbarkeit der Dekore Formen und des Designs ermöglicht. Ihre Designklassiker befinden sich in vielen Museen der Welt und sind durch Ihre Zeitlosigkeit ohne Zweifel Teil internationaler Designgeschichte.


Hedwig Bollhagen Werkstätten in Marwitz

HBW ist die einzige direkt aus dem Bauhaus hervorgegangene Manufaktur, die feinste Design-Keramik mit Originalformen herstellt und neu interpretiert. Hedwig Bollhagen gründete 1934 die HB-Werkstätten für Keramik, ein Jahr, nachdem auch das letzte Bauhaus-Institut von den Nationalsozialisten zur Schließung gezwungen wurde.
Persönlichkeiten des Weimarer Bauhauses wie ihre früheren Kollegen Werner Burri, Theodor Bogler oder der Werkbundkünstler Charles Crodel fanden hier eine Wirkstätte und trugen zu Stil, Renommee und historischer Bedeutung der HB-Werkstätten bei.
Alle Keramiken der Werkstätten entstehen auch heute noch ausschliesslich in traditioneller Handarbeit und vor Ort.

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